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Bei dem Busunfall in der Obersteiermark wurden 19 Menschen verletzt, einer davon schwer.

Foto: APA/ROTES KREUZ LIEZEN
Graz - Nach dem Busunfall in der Obersteiermark am Freitagabend, bei dem insgesamt 18 Personen leicht und eine schwer verletzt wurden, war die Exekutive am Samstag mit Erhebungsarbeiten beschäftigt. Entgegen Angaben, der Bus sei mit einem Pkw kollidiert, erklärte ein Beamter der Polizeiinspektion Admont, man wisse nichts von einem zweiten Unfallbeteiligten. Von den verletzten Businsassen konnten in der Zwischenzeit offenbar viele die Spitäler wieder verlassen.

Untersuchungen zur Unfallursache

"Nun wird alles vermessen, der Bus untersucht und die Personen befragt", so der Polizist. Von einem zweiten Unfallbeteiligten wisse man nichts, meinte der Beamte. Der Busfahrer war auf das rechte unbefestigte Bankett geraten, das Fahrzeug hatte sich in die Leitschiene gebohrt und war schließlich über eine rund fünf Meter hohe Straßenböschung gestürzt. Zur Unfallursache konnte der Uniformierte nichts sagen: "Das wird später ein Gerichtssachverständiger feststellen."

Die Zahl der verletzten Businsassen war in der Nacht noch auf insgesamt 19 angestiegen, ein Leichtverletzter war noch hinzugekommen, teilte das Rote Kreuz Steiermark, Bezirksstelle Liezen, in einer Aussendung mit. Der Schwerverletzte, ein 40-jähriger Mann aus Waidhofen an der Ybbs, befand sich am Samstag noch auf der Chirurgie des LKH Rottenmann. Er hatte u.a. multiple Schnittverletzungen erlitten, habe sich aber nicht in Lebensgefahr befunden, hieß es auf APA-Anfrage. (APA)