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Der Redmonder Softwarekonzern Microsoft startete kürzlich eine neue Initiative, um sozialen Organisationen unter die Arme zu greifen. "i'm" heißt das neue Projekt, das in Zusammenarbeit mit Windows Live Messenger , der populären Kommunikationssoftware ins Leben gerufen wurde.

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Der Clou hinter der Aktion ist die Art und Weise, wie man als Anwender zum Spender werden kann. Mit jedem über den Messenger geschriebenen "i'm" (ich bin), leitet Microsoft einen Teil seiner Werbeeinnahmen an eine Hilfsorganisation weiter. Als Anwender kann man sich sogar aussuchen, für welche Einrichtung man spenden möchte. Hierzu fügt man lediglich in den Einstellungsoptionen einen vorgegebenen Code zu seinem Nick-Name hinzu und bestätigt die Eingabe. Jedes übertragene "i'm" soll laut dem Unternehmen so Geld für einen guten Zweck bringen. Unter den wählbaren Einrichtungen befinden sich Organisationen wie das "Amerikanische Rote Kreuz" oder auch der "Nationale Aids Fond". Wie viel Geld tatsächlich pro "i'm" abwandert, ist nicht bekannt.

Marketing

Die Aktion dürfte neben dem guten Gedanken auch im Zeichen einer neuen Marketing-Strategie stehen. Bis zum März dieses Jahres wurde ein ähnliches Projekt mit der Live-Suchmaschine lanciert. Die Teilnahme kostet nichts und ist aus jedem Land zugänglich, vorausgesetzt Sie verwenden Microsofts Messenger-Applikation.

Anmerkung am Rande: Nett ist die gewollte oder ungewollte Anspielung an einen langjährigen Konkurrenten in Form des Slogans der Initiative - "i'm making a difference". (zw)