Für Cheftrainer Franz Gattermann stand außer Frage, Botwinow trotz der vorangegangenen Erkältung einzusetzen. "Wir wollen Boti auch eine Wettkampfbelastung vor dem 50-km-Rennen am Sonntag geben. Er hat so viel geleistet für den österreichischen Langlauf, das müssen wir ihm zugestehen", meinte Gattermann. Der Neo-Coach ist aber optimistisch, dass Botwinow zumindest 90 Prozent seines Potenzials ausschöpfen wird.
Hoffmann wird als stärkster ÖSV-Skater diesmal schon als dritter Läufer eingesetzt. Er soll eventuell entstandene Lücken ausfüllen und im Rennen um den angepeilten Rang in den Top 6 Terrain gutmachen. Pinter, der etwas verkühlte WM-Neunte im Teamsprint, soll in einem möglichen Zielspurt seine Stärke ausspielen.