In schweigen gehüllt
Der Mac- und iPod-Produzent hält sich unterdessen mit Angaben zu künftigen Plänen zurück. Ob es sich dabei um eine einmalige Aktion oder den Anfang eines neuen Geschäftsmodells handelt, ist noch ungewiss. Bisher hatte Apple lediglich Verträge mit großen Filmstudios und Medienkonzernen wie NBC oder Disney abgeschlossen. Doch gerade kleinere Unternehmen und Produzenten haben Angesichts des schrumpfenden DVD-Markts seit Jahren schon versucht an den Online-Distributor heranzutreten.
TV, Kein Video
Zusammen mit dem Snowboard-Video "That" konnte auch das "Studio411" der Wasserman Media Gruppe seine Sport-Video-Produktionen an Apple richten und darf sie über iTunes verkaufen. Der Deal beinhaltet allerdings die Klausel, dass jeglicher Inhalt nur über die TV-Sektion des Shops zum Preis von 1,99 Dollar vertrieben werden kann. Filme in der Movie-Sparte kosten mehrheitlich 9,99 Dollar. Dennoch sehen die Studios den neuen Vertriebsweg, ob Apples Marktdominanz, sehr positiv, ist der Zugang zu den speziellen Action-Sports-Inhalten so doch wesentlich erleichtert. (red)