Kunstmesse "fine art fair frankfurt" konzentriert sich auf Skulpturen
Ausstellunsgstücke nicht nach Galerien, sondern nach Themen geordnet - "Wir haben in Frankfurt eine Nische geschaffen und besetzt"
Redaktion
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Frankfurt/Main - Mit einem neuen Konzept geht die
Kunstmesse "fine art fair frankfurt" zum zweiten Mal an den Start. In
diesem Jahr würden von den rund 40 beteiligten Galerien
ausschließlich Skulpturen zum Verkauf angeboten, sagte Messeleiter
Michael Neff am Montag in Frankfurt. Wie schon im vergangenen Jahr
konzentriert sich die Messe auf Kunst aus dem 20. und 21.
Jahrhundert. Vom 13. bis zum 15. April werde den Skulpturen auf
14.000 Quadratmetern in der Halle 9 des Frankfurter Messegeländes
eine Bühne geboten.
Die Schau steht unter dem Titel "Quality Street". Neff kündigte
an, er wolle sie auch in den folgenden Jahren stets auf ein Genre
oder ein Thema eingrenzen. "Ich versuche eine Messe zu machen, die
auch für mich selber attraktiv wäre", sagte der Galerist. Deshalb
würden die Ausstellungsstücke den Sammlern auch nicht nach Galerien
sortiert gezeigt. Vielmehr sollten sie nach Inhalten zusammengebunden
werden, so dass drei Werke aus einer Galerie durchaus an
verschiedenen Plätzen der Halle stehen könnten.
Neff sagte, es gebe mittlerweile "ein Überangebot an Kunstmessen".
"Wir haben in Frankfurt eine Nische geschaffen und besetzt - sowohl
in Bezug auf die Präsentation der Arbeiten als auch auf deren
Vermittlung." Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Michael
Peters, sagte, er freue sich, dass zahlreiche Top-Galerien aus dem
In- und Ausland an der zweiten "fine art fair frankfurt" teilnehmen
wollten. Er gehe davon aus, dass die Besucherzahl des vergangenen
Jahres von 11.000 mindestens wieder erreicht werde. (APA/dpa)
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