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Arbeiten von Julian Opie auf der Fine Art Frankfurt im Jahr 2006

Foto: APA/EPA/Frank Rumpenhorst
Frankfurt/Main - Mit einem neuen Konzept geht die Kunstmesse "fine art fair frankfurt" zum zweiten Mal an den Start. In diesem Jahr würden von den rund 40 beteiligten Galerien ausschließlich Skulpturen zum Verkauf angeboten, sagte Messeleiter Michael Neff am Montag in Frankfurt. Wie schon im vergangenen Jahr konzentriert sich die Messe auf Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Vom 13. bis zum 15. April werde den Skulpturen auf 14.000 Quadratmetern in der Halle 9 des Frankfurter Messegeländes eine Bühne geboten.

Die Schau steht unter dem Titel "Quality Street". Neff kündigte an, er wolle sie auch in den folgenden Jahren stets auf ein Genre oder ein Thema eingrenzen. "Ich versuche eine Messe zu machen, die auch für mich selber attraktiv wäre", sagte der Galerist. Deshalb würden die Ausstellungsstücke den Sammlern auch nicht nach Galerien sortiert gezeigt. Vielmehr sollten sie nach Inhalten zusammengebunden werden, so dass drei Werke aus einer Galerie durchaus an verschiedenen Plätzen der Halle stehen könnten.

Neff sagte, es gebe mittlerweile "ein Überangebot an Kunstmessen". "Wir haben in Frankfurt eine Nische geschaffen und besetzt - sowohl in Bezug auf die Präsentation der Arbeiten als auch auf deren Vermittlung." Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Michael Peters, sagte, er freue sich, dass zahlreiche Top-Galerien aus dem In- und Ausland an der zweiten "fine art fair frankfurt" teilnehmen wollten. Er gehe davon aus, dass die Besucherzahl des vergangenen Jahres von 11.000 mindestens wieder erreicht werde. (APA/dpa)