In der Dimension größer und von den städtebaulichen Anforderungen komplexer ist das zweite Restrukturierungsvorhaben: Im Rahmen des Projekts "Stadt:Werk:Lehen" wird das 4,5 Hektar große Stadtwerke-Areal völlig neu gestaltet. Der städtische Energieversorger ist vor Jahren, nach der Fusion mit der Landesgesellschaft Safe zur Salzburg AG, abgesiedelt.
Viel Grünfläche
Im Rahmen von "Stadt: Werk:Lehen" ist der Bau von 300 geförderten Wohnungen, von Gewerbeflächen für Infrastruktur, Medizin und Wissenschaft geplant. Nach den städtischen Projektvorgaben werden 46 Prozent des völlig verkehrsberuhigten Geländes unverbaut bleiben, davon 7500 Quadratmeter reine Grünfläche.
Während die Entwicklung eines Gewerbekonzeptes durch den Vorarlberger Bauträger "Prisma" laut Planungsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen dürfte, könnte mit dem Wohnbauteil nach Abschluss der Behördenverfahren bereits 2008 begonnen werden. Bauträger sind zwei gemeinnützige Wohnbaugesellschaften; das Land will in die vom Wiener Architektenbüro Transparadiso entworfene Siedlung 32 Millionen Euro Wohnbaufördermittel investieren.