Ab 1. März startet Wolfgang Fellner in Salzburg mit einer eigenen "Österreich"-Regionalausgabe in einer Auflagenhöhe von rund 10.000 Stück. "Österreich" soll ab diesem Zeitpunkt in Salzburg auch via Hauszustellung vertrieben werden. Betreut werden soll die Salzburger Regionalausgabe vom Oberösterreich-Standort aus. APA-Informationen, wonach Fellner in seiner Niederösterreich-Redaktion Personalabbau betreibe und die Büroräume in Wiener Neustadt geschlossen werden, erklärte der Herausgeber damit, dass für Salzburg "Computer und Personal" gebraucht werde.

Das technische Equipment werde daher aus dem ursprünglich geplanten Büro in Wiener Neustadt, das laut Fellner aber ohnehin nie bezogen wurde, abgezogen. Die Existenz des zusätzlichen Büros in Wiener Neustadt erklärte er damit, dass ursprünglich drei Niederösterreich-Ausgaben vorgesehen gewesen seien. Es habe sich aber ziemlich rasch gezeigt, "dass eine einzige besser ist". Die dafür verantwortliche Redaktion sitze in Wien, weshalb man das Büro in Niederösterreich nicht mehr brauche.

Neben den Computern werken demnächst auch einige "Österreich"-Angestellte für die Salzburger Ausgabe. Dort soll bereits ab 1. März eine Regionalausgabe in "ganz bescheidenem Ausmaß entstehen". Sie soll eher als Zweitzeitung neben den "Salzburger Nachrichten" dienen, schwebt Fellner vor. Von einem Personalabbau will er jedenfalls nichts wissen: "Ganz im Gegenteil." Die neue Salzburgausgabe von Wolfgang Fellners "Österreich", diewird nicht nur von Oberösterreich aus betreut. Drei fixe sowie freie Mitarbeiter besiedeln derzeit auch in Salzburg ein "Österreich"-Büro. Untergebracht das Team im Haus des Radiosenders "Antenne Salzburg", in der Friedensstraße. (APA)