Das Betriebsergebnis des Textilhändlers lag 2005 bei 1,1 Mio. Euro nach einem Vorjahresminus von 3,4 Mio. Euro. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) des Berichtsjahres 2005 war mit 668.040 Euro ebenfalls wieder positiv (2004: minus 3,8 Mio. Euro).
Luxemburger Holding neuer Eigentümer
Der bereits 1913 gegründete Modebetrieb ist Ende 2006 vom italienischen Mehrheitseigentümer, dem Industriellen Piofrancesco Borghetti, an die Luxemburger Private Holdings of Investments (PHI) weiter verkauft worden, hinter der laut Aussagen von Schöps-Geschäftsführer Guido Eric Wolfram (siehe STANDARD-Interview vom 14. Februar 2007) aber ebenfalls mehrheitlich Borghetti steckt. PHI hält nun über die Wiener Zwischengesellschaft Fashion Holding 87,1 Prozent der Stimmrechte an der Schöps AG.
Bei der Textilkette soll nun eine Imagekorrektur vorgenommen werden, um den Ruf eines Billiglabels abzulegen. In 85 der insgesamt 122 Filialen soll künftig auch Designerware angeboten werden.
Rund zehn Filialen werden geschlossen