Seit Branford Marsalis vor rund sechs Jahren sein Quartett mit Pianist Joey Calderazzo, Bassist Eric Revis und Schlagzeuger Jeff "Tain" Watts gründete, hat das Ensemble immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten gefunden: mal bewies es einen geschärften Sinn für die Jazzgeschichte (etwa "Footsteps Of Our Fathers" 2002), dann wieder sein Einfühlungsvermögen in andere künstlerische Disziplinen wie die Malerei ("Romare Bearden Revealed" 2003) oder einen profunden Sinn für intimes Zusammenspiel, wie auf dem 2004 veröffentlichten Balladenalbum "Eternal". Das neue Album "Braggtown" versucht nun die ganze Vielseitigkeit des Quartetts erstmals auf einer einzigen CD einzufangen. Die Inspiration zu den Stücken dieses Albums lieferten u.a. ein englischer Komponist des 18. Jahrhunderts, ein indianischer Medizinmann, ein deutscher Komponist des 19. Jahrhunderts und ein japanischer Horrorfilm. (red) derStandard.at/Jazzshop verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von 'Branford Marsalis Quartet' am 11. März 2007 im Wiener Konzerthaus. >>>Zum Gewinnspiel