Treiber sei neben der Parkraumbewirtschaftung der technische Fortschritt. "Vollautomatische Parksysteme gibt es schon lange. Aber erst seit fünf, sechs Jahren haben sie auch eine Berechtigung", sagte Suchentrunk. Durch verbesserte Rechnerleistungen und verfeinerte IT könnten diese Systeme nun auch Komfort bieten. Maximal drei Minuten nach Abgabe der Quittung könne der Fahrzeughalter wieder in sein Auto steigen. In einer konventionellen Parkgarage dauere die Autosuche meist länger.
Im laufenden Geschäftsjahr will Westfalia Austria, die innerhalb der Gruppe Kompetenzzentrum für vollautomatische Parksysteme ist und auch Zentral- und Osteuropa mitbetreut, erstmals einen zweistelligen Millionenumsatz schaffen. 2006 hat das Unternehmen 6,1 (2005: 3,4) Mio. Euro umgesetzt. Parksysteme steuerten 70 Prozent dazu bei; 2004 waren es erst zehn Prozent. 90 Prozent steuerte damals der Bereich Logistik (Hochregallager) bei.