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Grafik: Archiv
Intel ist zwar selbst einer der größeren Unterstützer von Open Source-Treibern, nicht immer setzt man das aber überall konsequent um. So war bisher für den Betrieb aktueller Centrino-WLAN-Chips ein proprietärer User Space Daemon vonnöten, das sich um die Anpassung des Treibers an regionale Vorschriften kümmerte. Problematisch Dies wird allerdings von zahlreichen Kernel-EntwicklerInnen abgelehnt, was wiederum eine Aufnahme des ipw3945-Treibers in den offiziellen Linux-Kernel verhinderte. Nun hat Intel offenbar eingelenkt und einen vollständig neuen Treiber veröffentlicht , der ohne den User Space Daemon auskommt. Somit bleibt als einziger proprietärer Bestandteil die Firmware, dies ist auch bei anderen Intel-Treibern der Fall und wird bislang von den Kernel-EntwicklerInnen akzeptiert. Basis Der neue Treiber basiert auf dem Devicescape-WLAN-Stack, der selbst noch nicht offizieller Teil des Kernels ist. Allerdings soll er bereits in einer der nächsten Kernel-Versionen die bisherige WLAN-Infrastruktur ersetzen. (red)