Glaube, Liebe, Hoffnung

Ödön von Horváths "kleiner Totentanz in fünf Bildern" wird am 16. Februar erstmals im Wiener Volkstheater aufgeführt.
Es erzählt die Geschichte der arbeitslosen Elisabeth "in einer Welt, die man kapitalistisch nennt. Der Glaube an einen gütigen Gott bleibt eine Leerstelle, auch die Liebe ist keine Himmelsmacht, sondern eine durchkalkulierte Sache, und die Hoffnung auf Veränderung und bessere Zeiten erweist sich als pure Illusion. Was ist der Wert eines Menschen, wenn er weder Geld hat noch gültige Papiere?"

Glaube, Liebe, Hoffnung
Regie: Antoine Uitdehaag
Foto: Gabriela Brandenstein
Premiere: 16. Februar 2007
Weitere Vorstellungen: 19., 21., 24. Februar, jeweils 19.30 Uhr, am 25.02. um 15 Uhr

Link: Volkstheater

Foto: Volkstheater/Gabriela Brandenstein

Gendersalon

Beim fünften "Gender Salon" am fh-campus Wien sprechen Michaela Gindl und Günter Hefler über gendersensible Didaktik an Hochschulen und in der Erwachsenenbildung. Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen grundlegenden Einblick in die Zielsetzungen und Praxisformen gendersensibler Didaktik zu vermitteln.
  • Mittwoch, 21. Februar 2007, 18:30 - 20:00 Uhr
    fh-campus wien - Konferenzraum
    Daumegasse 1, 2. Stock (Studiengang Informationstechnologien und Telekommunikation), 1100 Wien
    Anmeldung bis 15. Februar 2007 bei Ursula Weilenmann - Tel. +43/1/606 68 77 -6104

    Link: Die Technik ist weiblich

  • Foto: Gendersalon

    Freitag der 16te = Freitag der 13te!

    Dank komplizierter Rechenleistungen ruft das Frauencafé am 16. Febuar erneut einen F13-Aktionstag aus. An diesem Tag wird das Fladenbrot mit der "Reichtumsschere" geschnitten, was so viel bedeutet, dass jene, die sich Konsum nicht leisten können, auch zulangen können: Fladenbrotbuffet gratis und alle spirithaltigen Getränke von 21.13 bis 00.13 Uhr zum leistbaren Einheitstarif von Eur 2,-. Antispirit um Eur 1,-. F13-Shirts um leistbare 10 Euro.
    Weitere Infos zur Aktion F13

    Am Samstag den 17. Februar, wetteifern die DJs Irizzz und Whitegirl um die Gunst der Zuhörerinnen: Ping-Pong ist mehr als die Summe der Einzelteile!

    Frauencafé Wien
    8., Lange Gasse 11
    Frauencafé

    Foto: Frauencafe

    Patchwork - An exhibition by cym

    Unter dem Namen "Nano und cym in Graz" präsentiert die Medienkünstlerin cym von 2. Februar bis 2. März im Stadtteilcafé Palaver Connected 32 Bilder ihrer Serie "Patchwork". Nach der erfolgreichen Ausstellung in Prag letzten Oktober sowie Präsentationen in Bratislava (SK), Usti Nad Labem (CZ) und bei uns (siehe "Auf der Reise"), ist es das erste Mal, dass die Bilder in Österreich präsentiert werden.



    Links: cym; Stadtteilcafé Palaver Connected, Griesgasse 8, 8010 Graz, Mo bis Do 9 - 18 Uhr

    Foto: cym

    Die Wand

    Marlen Haushofers gehört Roman "Die Wand", veröffentlicht 1963, erzählt vom Schicksal einer 40-jährigen Frau, die sich nach einer Umweltkatastrophe plötzlich allein hinter einer gläsernen Wand in einem rauen Gebirgstal eingeschlossen findet. In Form eines Erinnerungsberichtes schildert sie ihren zweijährigen Überlebenskampf zwischen Nahrungsbeschaffung, Tierbetreuung und innerer Neuorientierung, bis hin zu ihrem traumatischen Erlebnis im zweiten Sommer, wo auf einer Alm ein verwilderter Mann zwei ihrer Tiere erschlägt und sie ihn daraufhin tötet.

    Regisseur Hanspeter Horner hat – gemeinsam mit dem Mezzanin Theater – Marlen Haushofers Text für die Bühne verdichtet. Für die visuelle Gestaltung zeichnet die Fotokünstlerin Carmen Brunner verantwortlich, die die Darstellerin Martina Kolbinger-Reiner auf ihre Reise in die Welt hinter der Wand begleitet – oszillierend zwischen Wahn und Willenskraft entsteht so die Nahaufnahme einer faszinierenden Frauenfigur.

    Spieltermine: 5.2. bis 9.2. im "Dom im Berg" um jeweils 20 Uhr. Kartenreservierung: 0316/670 550 oder E-Mail

    Link: Mezzanin Theater, Elisabethinergasse 27a, 8020 Graz
    Foto: Mezzanin Theater

    Menschen und ihre Verwandlungen

    Die Ausstellung "Menschen und ihre Verwandlungen" dokumentiert das Thema das zentrale Anliegen im Schaffen von Martina Reinhart: Einerseits zeigt die Schau Ausschnitte aus den letzteren Zyklen 'Das Bild der Frau', 'Das Bild des Mannes' und 'Das Bild des Kindes', in denen sich Martina Reinhart anhand von Malerei, Siebdruck und Lichtpausen mit der Rezeption der beiden Geschlechter, wie auch des Kindes in der Gesellschaft auseinandersetzt. Martina Reinhart präsentiert für diese Serien auch je eine Videoinstallation mit Interviews von 150 Personen gemacht, welche ironisch die Klischees von Idealvorstellungen aufzeigen. Weiters geht die Ausstellung über Reinharts Auseinandersetzungen mit Photogrammen von ihrem eigenen Körper und Arbeiten, die sich mit Narben beschäftigen, die in anderen Kulturen eine Art der Körperinszenierung sind und in ihrem ästhetischen Kontext als schmückende Dekoration verstanden werden.
    Dauer der Ausstellung: 31.1. - 26.2.; Öffnungszeiten: Montag - Freitag 13 - 19 Uhr

    Links: Galerie Corinna Steiner, Piaristengasse 56-58, A-1080 Wien und Martina Reinhart
    Foto: Gallery Corinna Steiner/ Martina Reinhart

    Esin Turans Stadtlabyrinthe

    In der Kleinen Galerie ist bis 16. Februar die Ausstellung "Stadtlabyrinthe" der Künstlerin Esin Turan zu sehen; die Galerie ist geöffnet: Di - Fr 9 - 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

    Links: Esin Turan; Stadtlabyrinthe; Die Kleine Galerie, 1030 Wien, Kundmanngasse 30
    Bild: Esin Turan

    Ladies Night im KosmosKlub

    Sie sind wieder da. Die legendären Ladies. Jetzt schon zur Prime Time: Der Weiberstammtisch lädt ab Jänner wieder zur Ladies Night in den KosmosKlub mit Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Claudia Martini, Ingeborg Schwab, Gerti Tröbinger, Christa Urbanek u.v.a. Ladies Night... macht müde Fische wieder munter!

    Termine
    20.02., 20.03., 17.04., 15.05. jeweils 20:30 Uhr

    Link: KosmosTheater, 1070 Wien, Siebensterngasse 42
    Foto: Weiberstammtisch

    Welcome to Eden (Carte Blanche)

    In ihrer Ausstellung im designforumMQ untersuchen die Künstlerinnen Angie Rattay, Fabienne Feltus und Tonia Friedl unser gesellschaftliches Selbstverständnis im Umgang mit Traditionen. Dabei wird von einer fiktiven, zukünftigen Position aus das heutige Verhältnis zu unserer Kultur des Verbrauchs beleuchtet. Auf einer Art Halde der ausgedienten Ideen versammeln sich Gegenstände unserer heutigen Gebrauchskultur. Die Objekte, alles Objekte unserer heutigen Zeit, werden von einer grafischen Pflanzenwelt überwuchert. Die Überwucherung ist ein Symbol der Sehnsucht sich der Natur wieder anzunähern, wieder mehr mit ihr zu verwachsen.

    Ausstellung: Bis 18.02., geöffnet Mi bis Fr 10 - 18 Uhr , Sa und So 11 - 18 Uhr

    Link: designforumMQ Hof 7
    Foto: quartier 21/Welcome to Eden (Carte Blanche)

    Krystufeks Liquid Logic

    Die Ausstellung "Liquid Logic. The Height of Knowledge and the Speed of Thought" gibt einen umfassenden Einblick in das aktuelle Schaffen von Elke Krystufek.

    Themen, mit denen sich die Künstlerin schon seit vielen Jahren beschäftigt, wie Macht und Ohnmacht der weiblichen Künstlerin in einem männlich dominierten Kunstbetrieb, Religion, Kontrolle, Fanatismus und Selbstaufgabe, werden von ihr über die Beschäftigung mit der institutionellen Selbstdefinition des Museums zu neuen Deutungsebenen geführt und zeigen ein komplexes, sich aus vielfältigen Quellen nährendes Werk. Bekannt als Performance-Künstlerin, sich selbst in verschiedenen Formen immer wieder als Kunstfigur zur Diskussion stellend, zeigt Elke Krystufek in dieser Ausstellung vor allem neue Werke.
    Bild: "Liquid Logic + Monstranz/Monstrance" © Elke Krystufek/MAK, Liquid Logic, 2006

    Link: Bis 1. April 2007 im MAK, MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1
    Foto: © 2006 MAK/Georg Mayer

    Der Magische Salon

    Die Autorin Angelika Aliti und die Schauspielerin Jutta Czurda vermischen im "Magischen Salon" Schauspiel, literarische Lese-Genüsse, tiefgründige Gedanken und witzige Bonmots zu einem Bühnen(er)leben, das an die alten literarischen Salons vergangener Jahrhunderte erinnert. Als zwei Salondamen empfangen sie die Zuschauer als ihre Gäste. Sie sind zwei Frauen, Freundinnen, die sich bisweilen als Schicksalsgöttinnen aufführen.

    Die nächsten/nähesten Tournee-Termine
  • Di, 06. März in Feldbach im Volkshaus
  • Foto: Magischer Salon

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Businessfrauen

    Frau im ÖGV startet schwungvoll ins neue Jahr und hat schon einige Events organisiert:
  • 15.2. um 19 Uhr Business-Afterwork im Cafe des Le Meridien

    Link: Frau im ÖGV, Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
  • Foto: APA/AP/Hoshiko

    Lilli Hartmann auf der Bühne

    Wo Lilli Hartmann ihre Kabarett-Programme in naher Zukunft zeigen wird, erfahren Sie hier:
  • Lilli, oder wer?
    am Donnerstag, 8. März, 20.00 Uhr sowie
  • Lilli und der Berg
    am Donnerstag, 12. Februar, 20.00 Uhr und Donnerstag, 29. März , 20.00 Uhr im U.S.W.-Beisl: 1080 Wien, Laudongasse 10

    Link: Lilli Hartmann
  • Fotos: Franz Schrems

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Mit Macht zur Wahl!

    Im Frauenmuseum Bonn ist bis 15. April 2007 die Ausstellung "Mit Macht zur Wahl! - 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa" zu sehen.
    Der historische Teil präsentiert den Kampf der Frauenrechtlerinnen aus 22 europäischen Ländern - von Island bis Griechenland. Er zeigt auf, weshalb die skandinavischen Staaten zu Vorreitern wurden, während die Schweiz und Liechtenstein die Schlusslichter in Europa bildeten. Abschließend wird gefragt, wie groß der Anteil von Frauen heute an den Regierungen ist und unter welchen Bedingungen sie an die Macht kommen.
    Das Projekt ist eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Finnland-Institut Berlin sowie dem Frauenmuseum in Aarhus (Dänemark) und der Frauenstiftung "eFKa" in Krakau.

    Link: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
    Foto: Archiv

    New York Lady

    "Mrs. Parker you´re married to a charming handsome man, who adores you. What more do you want?"
    Im New York der Dreißigerjahre brachte Dorothy Parker mit spitzer Feder die rabenschwarzen Abgründe der Society-Seele auf den Punkt. Heute haben ihre Texte in den USA Kultstatus, hierzulande ist sie eher unbekannt. Zu Unrecht, findet die Schauspielerin und Sängerin Susanne Draxler. Also gestaltet sie einen boshaft-sinnlichen Abend mit Texten von Dorothy Parker und Musik von Herbert Tampier.
  • Termin im Arcotel Wimberger, Neubaugürtel 34 -36: Mi. 28. März, Beginn 20:20 Uhr

    Link: Susanne Draxler
  • Foto: Brigitte Gradwohl

    Barbarella Maier

    Die Galerie Lisi Hämmerle präsentiert im Rahmen von "Emerging Artists 06 – Schweiz" der Sammlung Essl die Arbeiten von Barbarella Maier, die seit 1997 Easy-Art-Papierobjekte entwickelt. Als Vorlage dafür dienen eigene Fotografien. Diese werden über ein Raster vergrößert und kopiert. Mit Watte gefüllt entstehen dreidimensionale Objekte, die bis zu 12 Meter groß werden können.

    Im Vorfeld der Ausstellung hat Maier Ende September eine Aktion im öffentlichen Raum in Wien und Klosterneuburg sowie Bregenz gesetzt. Sie hat die Städte mit bis zu 200 Easy-Art-Pissoirs (Foto) markiert. Nur bemerkte es niemand – aber alle Pissoirs waren weg. Doch eines gibt es noch, in der Galerie, signiert, mit der Nummer 651.
    bis 25.02. in der Ausstellungshalle zu sehen.

    Links: Easy-Art; Galerie Lisi Hämmerle, Anton-Schneider-Straße 4A, A-6900 Bregenz
    Bild: http://www.utebarth.com/kuenstler/barbarellamaier.htm