Am 18.1.2007 stimmte Sozialminister Erwin Buchinger im derStandard.at-Chat spontan zu, sich gegen eine Spende von 5.000 Euro an einen Sozialverein seine Haare und Bart kürzen zu lassen.
Heute war es soweit – Buchinger ließ für den guten Zweck Haare. derStandard.at begleitete den Minister ins neunerHAUS und dokumentierte die Aktion.
Erste Vorbereitungen – Das Team von derStandard.at spitzt die Bleistifte und startet die Kameras.
Das neunerHaus hat sich schon in den letzten Tagen auf den ungewohnten Besuch vorbereitet.
Jetzt gibt es kein Entkommen mehr - der Friseurstuhl steht bereit. Friseur Michael Danler hat seine Utensilien schon bereit gelegt.
Beträchtliches Medienaufkommen im neunerHAUS - von ORF, Pro7 bis ATV über sämtliche Print- und Onlinemedien. Alle warten auf Buchinger.
Zugegeben, der große Andrang hat sicher auch damit zu tun, dass sonst innenpolitisch wenig los ist. Aber uns und das neunerHAUS freut es natürlich: Ist ja für einen guten Zweck.
Für die hungrige Journalistenmeute und alle anderen gibt es nach getaner Arbeit Suppe. Nach Rezepten aus dem hauseigenen Kochbuch, mit dessen Erwerb Sie auch zum Weiterbestehen des Projektes beitragen können.
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Einmal noch zur Erinnerung, weil es so schön ist: Das ist die Haarpracht, von der sich der Sozialminister heute trennen wird. Wir können uns gut vorstellen, dass ihm das nicht leicht fällt.
Friseur Michael Danler freut sich auf seinen prominenten Kunden. Uns verrät er schon Details über den Haarschnitt: Die Nackenpartie bleibt lang. Über den möglichen Verbleib des Bartes sind noch keine näheren Infos vorhanden.
Es ist soweit: Danler legt los, Buchinger schaut ein bisschen unglücklich aus. 45 Minuten soll der Haarschnitt dauern. 12500 Euro an Spenden sind schon zusammengekommen, bis 16 Uhr gab es die Möglichkeit mitzuspenden - und dafür eine neue Frisur zu bekommen.
Allerdings stand zu bezweifeln, ob der Haarschnitt der Spender ebensoviel Medienecho hervorruft.
Dem Vernehmen nach sind übrigens schon diverse Angebote für Buchingers (Ex)-Haare eingegangen, unter anderem von einer Künstlergruppe. Was diese genau damit machen will, ist uns nicht bekannt.
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Kein Kommentar.
Und hier noch einmal die Wohltäter: Jeweils 5.000 Euro spendeten die Thomas Levenitschnig-Privatstiftung und der LIF-Abgeordnete Alexander Zach für das neunerHAUS. Friseur Michael Danler spendete ebenfalls 2.500 Euro.
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... und im direkten Vergleich.