Mehr Departments und MitarbeiterInnen
Seit Herbst 2005 seien 15 neue Departments eingerichtet worden, hieß es in der Bilanz. Mit einem Personalstand von 337 Mitarbeitern sei die Donau-Uni auch einer der größten Arbeitgeber der Region. Rektor Kramer sei es gelungen, international renommierte Professorinnen und Professoren nach Krems zu berufen. Damit verbunden seien neue Lehr- und Forschungsbereiche, "die an die Basisarbeit der vergangen zehn Jahre anknüpfen und nun auch transdisziplinäre Kooperationen innerhalb des Hauses möglich machen".
Forschung vorangetrieben
Unter dem Hinweis, dass das Vorantreiben der Forschung eines der zentralen Anliegen des Rektorats bei Amtsantritt gewesen sei, merkt die Donau-Uni an, dass das Volumen der nationalen und internationalen Forschungsprojekte um mehr als 18 Prozent gesteigert worden sei. Die Summe der eingebrachten Forschungsgelder seit 2005 sei von 1,9 Mio. Euro um 21 Prozent auf 2,4 Mio. erhöht worden. Bei nationalen und internationalen Kooperationen in Lehre und Forschung kann die Weiterbildungs-Uni laut der Bilanz einen Anstieg von über zehn Prozent verzeichnen.
Studierende aus 40 Ländern
Die Zahl der Studenten in Krems, die aus mehr als 40 Ländern stammen, beträgt aktuell 3.520. Das bedeute ein "kontinuierliches Wachstum" und für das Jahr 2006 einen Anstieg von knapp zehn Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.