Breit
Außerdem haben es die Macher von Papermint auf die breite Masse abgesehen als auf Computerfreaks, die sich mehrere Stunden täglich in virtuellen Sphären bewegen. "Der Einstieg in die Welt ist daher einfacher und es kann sich jeder schnell zurechtfinden", sagte Martin Sirlinger, Geschäftsführer von Avaloop, gegenüber pressetext. Dafür ist der Anteil an user-generated-Inhalten wesentlich geringer als in Second Life, denn Papermint hat einen engeren Rahmen bei der Gestaltung gesetzt. Die Finanzierung der Parallelwelt, deren Werdegang 300.000 Euro aus der Tasche der Entwickler verschlungen hat, soll später über die Papermint-Bewohner gewährleistet werden.
Kostenlos
Dennoch sind alle Gebiete der Welt kostenlos zugänglich. Ausschließlich Kleidung für die Figur und Möbel für Wohnung sind kostenpflichtig. Auch die Finanzierung über In-Game-Advertising soll Geld einbringen. Coca Cola Österreich ist mit einer Insel bereits dabei. Weitere Partner noch sollen folgen, so Sirlinger. Die Coke-Insel ist Treffpunkt für die "Paperminter", wo sie Games spielen oder chatten können. Coca Cola wird auch eine virtuellen Bandcontest sponsern. Die Währung in der Welt wird Papiermünzen heißen. Es besteht die Möglichkeit mit Coke Coins, die User auf mycokemusic.at erworben haben, in Papiermünzen umzutauschen. "Der lokale Bezug des innovativen Spiels hat uns von Anfang an begeistert", so Stephan Czypionka, Brand Experience Manager bei Coca Cola Österreich, über Papermint, das am und für den österreichischen Markt entwickelt wurde.
Über dem Kopf jeder Figur schwebt ein "Wobbel"