Bis in sein

siebentes Modelljahr hinein bildete der Skoda Fabia die Benchmark in seiner Klasse. So etwas gibt es noch beim VW Golf, aber üblicherweise lassen die Verkaufszahlen mit fortschreitenden Jahren kräftig nach.

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Der neue Fabia

soll nun diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Und das wird immer schwieriger. Soeben hat Opel einen famosen Corsa vorgelegt, und die Koreaner machen auch mächtig Druck.

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Doch der Fabia

ist ganz gut gerüstet. Auf etwa gleicher Grundfläche wurde noch ein bisschen Platz gefunden: 2,0 cm mehr Knieraum im Fond und 30 Liter Kofferraum zusätzlich.

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Das schaffte man,

indem die Dachlinie ein kleines bisschen höher gezogen wurde. So ergab sich eine höhere Sitzposition in der ersten Reihe, das heißt obendrein - bequemeres Aus- und Einsteigen.

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Die Front

wurde eins zu eins vom Roomster übernommen. Sie wirkt nun wuchtiger, und das hat nicht nur optische Gründe. Weil man im Fußgängerschutz ein Top-Ergebnis anstrebt, muss die Motorhaube etwas höher über den Motoren verlaufen, damit sie beim Crash nachgeben kann.

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Die Motorenpalette

reicht von 60 bis 105 PS. Die bekannten Motoren wurden also leicht überarbeitet, bieten jeweils ein paar PS mehr. Ein stärkeres Topmodell wird sicher irgendwann nachgeschoben.

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Beeindruckend

ist nach wie vor das tolle Fahrwerk und die exakte Lenkung. In den besser ausgestatteten Varianten macht auch der Innenraum einen recht hochwertigen Eindruck, jedenfalls gemessen an der Fahrzeugklasse.

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Die

absolute Magerversion mit mickrigen Rädern und ohne Servolenkung gibt es in Österreich nicht. Deshalb wird die Preisliste bei etwa 12.000 € beginnen.

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Bei uns

sind immerhin elektrische Fensterheber und 15-Zoll-Räder serienmäßig sowie eine Anschlussbuchse für iPods und MP3-Player. Die genauen Preise folgen Anfang März. Wer einen Kombi will, muss sich noch ein Jahr gedulden, oder noch zum alten greifen – auch nicht schlecht. (Rudolf Skarics, AUTOMOBIL, 26.1.2007)

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