Suchmaschinen
Google plauderte unabsichtlich UserInnen-Daten aus
Waren in Phishing-Blacklist öffentlich einsehbar - Mittlerweile ist das Problem behoben
Die Serie der aktuellen Sicherheitsproblem bei Google
wollen derzeit offenbar nicht abreißen: Nachdem in den letzten Wochen einige Lücken in der Software des Unternehmens bekannt wurden, sorgt nun ein Privacy-Problem für Aufregung.
Sensibel
So tauchten zahlreiche Login-Daten - inklusive den zugehörigen Passwörtern - öffentlich einsehbar in der Phishing-Blacklist des Herstellers auf. Die Daten stammen von BenutzerInnen, die die Google Toolbar zum Melden von Phishing-Seiten verwendet haben. Bei diesem Vorgang wird zwar nur die betreffende URL selbst übermittelt, bei manchen Seiten sind in dieser aber auch die Login-Daten beinhaltet.
Login
Da viele BenutzerInnen auf unterschiedlichsten Seiten ein und dieselbe Login-Kombination verwenden, hätten Dritte sich leicht Zugriff auf sensible Daten verschaffen können, so der Sicherheitsdienstleister
Finjan
. Mittlerweile hat Google das Problem behoben, entsprechende Daten werden nun automatisch aus den URLs entfernt. (red)