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Bogota - Martina Hingis, die aktuelle Nummer Eins im Frauen-Tennis, hat sich nach einem Besuch in Kolumbien betroffen vom Schicksal der Straßenkinder in Bogota gezeigt. Sie besuchte das Land im Rahmen der UNO-Kampagne gegen die Armut. "Es ist traurig, keine Familie zu haben, keine Liebe zu bekommen, wenn man auf der Straße leben muss", erklärte Hingis, die Botschafterin des UNO-Entwicklungsprogramms UNDP ist, am Donnerstag. Während ihres Aufenthaltes in Kolumbien besuchte sie in Begleitung der Frau von Präsident Andres Pastrana Elendsviertel in der Hauptstadt des südafrikanischen Landes. Martina Hingis ist auch Botschafterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und gehört zu einer Gruppe von prominenten SportlerInnen, welche sich bei der Mobilisierung der Öffentlichkeit im Kampf gegen die Armut engagiert. (APA/sda)