Zugang
Aus diesem Grund hat sich der Sicherheitsexperte Brian Krebs von der Washington Post einer anderen Methode bedient: Er hat sich angesehen, wie häufig die BenutzerInnen einzelner Browser im vergangenen Jahr tatsächlich gefährdet waren.
Gefährdung
Die unrühmliche Spitzenposition nimmt dabei einmal mehr der Internet Explorer 6 ein. Insgesamt 289 Tage lang sahen sich die BenutzerInnen des Browsers mit schweren Sicherheitslücken konfrontiert, für die bereits ein funktionstüchtiger Exploit existierte. Aus BenutzerInnensicht noch schwerer wiegen allerdings wohl die 98 Tage an denen diese Exploits auch aktiv für Einbrüche auf verwundbare Rechner ausgenutzt wurden.
Zeitspanne
Auch wenn in Betracht gezogen wird, dass der Internet Explorer aufgrund seiner großen Verbreitung noch immer das meist attackierte Ziel ist, so weisen diese Zahlen dem Microsoft Sicherheitsteam trotzdem kein sonderlich gutes Zeugnis aus. Die Wartezeiten zwischen Bekanntwerden eines Problems und der Zurverfügungstellung eines Updates sind noch immer zu lang.
Flottere Konkurrenz