Der vorkonfigurierte IP-Adapter kostet im Fachhandel 69 Euro.

Foto: Peoplefone
Die Angebote aus dem Bereich Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar kostengünstig sind, jedoch ein gerütteltes Maß an Technik-Know-how erfordern. Die Schweizer Firma Peoplefone , die seit Kurzem auch in Österreich vertreten ist, hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, VoIP-Lösungen zu entwickeln, die einfach zu installieren und bedienungsfreundlich sind.

Computer und Breitbandinternet

"Notwendig ist nur der Besitz eines Computers und/oder eines Breitband-Internetanschlusses", erklärt Eric Ballestraz, Geschäftsführer von Peoplefone Österreich, weshalb die Peoplefone-Produkte für Klein- und Mittelbetriebe gedacht sind ebenso wie für Privatpersonen.

Telefonieren auch ohne PC

Das Besondere daran: Besitzt man Breitband-Internet, aber keinen PC, kann trotzdem die billige Internet-Telefonie genutzt werden: Die Kunden können dabei entweder einen Adapter zwischen der Breitband-Internetverbindung und dem Telefongerät installieren oder direkt ein VoIP-Telefon mit integriertem Adapter (etwa das Siemens Gigaset C450 IP drahtlos) anschließen. Durch diese Installationen wird der Kunde mit einer nur drei Schritte umfassenden Anleitung geführt.

VoIP-Nummer

Natürlich erhält der Kunde über eine Peoplefone-Registrierung eine neue VoIP-Nummer. Peoplefone hat sich dafür den Nummernkreis 0720 (plus sechs Ziffern) reservieren lassen; die Abrechnung erfolgt ab dann über ein Peoplefone-Konto. Innerhalb Westeuropas kostet die Minute dann 0,019 Cent (Festnetz.). Besondere Einsparungn lassen sich bei Auslandsgesprächen erzielen. Ein Anruf in ein Mobil- oder Festnetz der USA, Kanada oder China kostet dann 1,9 Cent pro Minute.(Johanna Ruzicka/DER STANDARD, Printausgabe vom 3.1.2007)