ÖSV-Cheftrainer Franz Gattermann nannte zwei Gründe für das schwache Resultat, das Schlussläufer Hoffmann trotz drittbester Zeit seines Abschnitts nicht mehr zu verbessern vermochte. Bei den ersten zwei Läufern im klassischen Stil habe das Steigwachs nicht optimal gepasst, zudem sei Tauber nach den Vorfällen am Mittwoch in Cogne wegen mangelhafter Regeneration nicht spritzig genug gewesen. "Darum ist das Ergebnis nicht so ausgefallen wie erhofft", meinte Gattermann, der sich am Vortag über Hoffmanns siebenten Rang über 30 km mit Massenstart als Beweis der sehr guten Form des Olympiasiegers von 2002 gefreut hatte. (APA)
Ergebnisse der Staffelbewerbe zum Skilanglauf-Weltcup in La Clusaz am Sonntag:
1. Russland (Wassili Rotschew, Nikolaj Pankratow, Alexander Legkow, Jewgenij Dementjew) 1:45:58,4 Stunden - 2. Norwegen (Tor Arne Hetland, Eldar Rönning, Ole Einar Björndalen, Petter Northug) 1:24,3 Minuten zurück - 3. Deutschland (Benjamin Seifert, Axel Teichmann, Rene Sommerfeldt, Tobias Angerer) 1:25,5 - 4. Italien 1:28,0 - 5. Schweden 1:29,0 - 6. Frankreich 1:29,4 - 7. Tschechien 1:58,0 - 8. Finnland 2:45,2 - 9. Schweiz 3:34,6 - 10. Kasachstan 3:41,4 - 11. Japan 4:39,1 - 12. Österreich (Martin Tauber, Michail Botwinow, Michael Hauser, Christian Hoffmann) 5:16,8. 13 Einser-Staffeln klassiert.
1. Deutschland 56:14,6 Minuten (Stefanie Böhler, Viola Bauer, Claudia Nystad-Künzel, Evi Sachenbacher-Stehle) 2. Schweden 12,7 Sekunden zurück (Lina Andersson, Sara Lindborg, Charlotte Kalla, Britta Norgren) 3. Tschechien 14,7 (Helena Erbenova, Kamila Rajdlova, Ivana Janeckova, Katerina Neumannova) 4. Russland 32,4 - 5. Finnland 29,9 - 6. Italien 35,5