Die Ukrainer beteiligen sich via einer Kapitalerhöhung im Volumen von 35 Mio. Euro, bei der die Altaktionäre (Generali, Merkur und Private) nicht mitziehen. Die CEE hält über 1000 Wohneinheiten, davon sind 100 gefördert. Die Mieteinnahmen werden heuer etwa zwölf Mio. Euro betragen. Aufsichtsratchef Kurt Berger: "Wäre die Generali nicht gewesen, wäre die AG den gleichen Weg gegangen wie die SEG GmbH."
Besorgte Wohnungskäufer
Bei dieser, der insolventen SEG, sind die Wohnungskäufer des Projektes Fuchsröhrenstraße 39–41 in Simmering besorgt: Der ursprünglich beauftragte Generalunternehmer Bilfinger & Berger habe den Vertrag mit der SEG gekündigt, schreiben Betroffene in einem offenen Brief an den Wiener Wohnbaustadtrat Werner Faymann. Sollte sich kein Nachfolger finden, der das Bauvorhaben zu den Konditionen fortsetzt, welche den Förderrichtlinien der Stadt Wien entsprechen, müsse die Baustelle winterfest gemacht werden und die Bauzeit verlängere sich.
Die Wohnungsübergabe sei für Jänner/Februar 2007 geplant gewesen, durch die mögliche Verzögerung rechnen die Käufer erst 2008 mit einem Bezug. Das Haus ist zu drei Vierteln fertig.