Foto: co2
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Die Sozialinitiative diversity@care kämpft mit der neuen Kampagne für ihr zentrales Anliegen: die Besserung der Akzeptanz von MigrantInnen im Pflegebereich. Die ausführende Wiener Werbe- und Design-Agentur co2 setzt auf Print und Infoscreen – und zeigt auf, wie unterschiedlich "Fremdheit" empfunden wird.

Ausschließlich reale PflegerInnen und KlientInnen

Mit November startete die Imagekampagne von diversity@care. Das Konzept der Werbe- und Design-Agentur konnte sich im Pitch gegen zwei weitere Agenturen durchsetzen. ProtagonistInnen der Printsujets sind PflegerInnen mit Migrationshintergrund bei ihrer alltäglichen Hilfe-Leistung. Als "Models" wurden ausschließlich reale PflegerInnen und KlientInnen verwendet. Headlines wie "Fremd ist mir ... ein Tag ohne Besuch" sollen die negative Besetzung des Fremden ins Positive kehren.

Zielgruppe sind Menschen, die selber auf Pflege angewiesen und Angehörige

Zielgruppe der Kampagne sind Menschen, die selber auf Pflege angewiesen sind, aber auch deren Angehörige und MigrantInnen in Pflegeberufen selbst. Schaltungen erfolgen in Zielgruppen-Publikationen wie "Leben & Freude" (wien.at) und "Unsere Generation", in "Heute", "Ganze Woche und im "Vor-Magazin". Mit Flyern, Freecards und Brillentüchern als Give away will co2 die Inhalte der Kampagne außerdem bei der 10. Wiener Herbst Seniorenmesse transportieren. (red)

Credits

Agentur: co2 | Etatdirektor: Norbert Kraus | Beratung: Birgit Ruby | AD: Roland Hörmann | Text: Jan Kossdorff | Fotograf: Michael Inmann | Kunde: Diversity @ Care | Kampagnenleitung: Johann Urbanek