Mittagsstau im Fährhafen von Zadar. Hier ist Geduld angebracht.

Foto: sonja h.

Einige der Motorsegler der Rivaflotte. Die ganz an der Kaimauer ist unserer. Die Otac Duje.Der Kapitän heisst Jere und ist ein ganz alter "Seebär" mit viel Erfahrung. Er kennt Kroatiens Küste und Meer, sowie die Kornaten wie seine Westentasche und weiss viele Geschichten zu erzählen.

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Die Otac Duje mit ihren Aussenkabinen. Solche Motorsegler sind zu empfehlen, da man einfach mehr Platz und Freiheit hat, als bei Schiffen mit Unterdeckkabinen.

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Das Essen auf der Otac ist sehr lecker und wird von Maria, der Schiffsköchin, selbst gekocht. Es gibt immer reichlich zu essen und das dreimal am Tag.

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Der Speiseraum befindet sich unten im Schiff, und ist eher eng bemessen, doch wenn man ordentlich Hunger hat von der guten Seeluft,tut das dem Apettit keinen Abbruch.

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Die Mannschaft der Otac Duje mit Kapitän Jere ganz links im Bild

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Unser Motorsegler im Hafen von Vodice.

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Erster Aufenthalt auf unserer Reise in Vodice. Hier bleiben wir über Nacht. In Vodice ist viel los. Trotzdem gibt es kleine Gassen wo es ruhiger ist.

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Wir sind in Skradin. Das Örtchen ist der Ausgangspunkt für die Ausflüge zu den Krker Wasserfällen. Wenn man mit dem Schiff angekommen ist, steigt man in ein kleineres Boot um, das zu den Wasserfällen fährt. Der Ausflug dauert ca. einen halben Tag und kostet 8 Euro.

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Die Krker Wasserfälle, ein imposantes und manchmal recht lautes Erlebnis.

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Die Krker Wasserfälle sind teilweise auch ganz schön tief, so an die 10 - 15 Meter. Hier ist Vorsicht angebracht um solche Bilder zu machen.

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Ein beeindruckender Anblick, und auf jeden Fall einen Ausflug wert.

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Doch nicht immer. Manchmal fließt das Wasser auch ganz ruhig in seinem Flussbett um gleich danach wieder mit lautem Getöse die nächste Kaskade hinunter zu schießen.

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Da wir die Wasserfälle schon gesehen haben, sehen wir uns den Ort an. Die schmalen Gassen liegen ruhig und friedlich in der Vormittagssonne. Kein Mensch ist hier unterwegs, alle sind bei den Krker Wasserfällen.Wir können uns in Ruhe umsehen.

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Abendstimmung in Rogoznica, einem kleinen Ort an der Küste Dalmatiens. Hier übernachten wir.

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Der einzigartige Anblick einer der vielen kleinen Kornateninseln. Meistens in Besitz einzelner Bauern und Weidegründe für deren Ziegen.

Solche Ausblicke hat man nur vom Schiff. Entweder man ist mit dem Segelboot oder mit dem Motorsegler unterwegs.

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Nächste Anlaufstelle ist die Insel Vis. Zu Titos Zeiten eine verbotene Insel für die Bevölkerung, da sich hier Militäranlagen und Bunker befanden.Heute gibt es hier ein Hotel am Hafen, sowie viele Privatzimmer. Das Wasser ist sauber und angenehm warm und lädt zum Baden ein.

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Das Hotel Tamaris auf der Insel Vis liegt am Hafen. Es stammt noch aus der K.u.K Zeit.

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Unser Partnerschiff, das mit uns die gleiche Route gefahren ist. Unser Schiff hatte alle Kabinen an Deck, mit Doppelbett und Minibad. Es ist sehr eng an Bord. Aber man verbringt die meiste Zeit ohnehin an Deck, an Land oder im Wasser.

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Nächster Stopp unserer Reise ist Trogir. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist jeden Tag strahlend schön und sehr heiß. Trogir hat eine wunderschöne Altstadt. Vergleichbar etwa mit Dubrovnik oder Korcula.

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Die Strandpromenade von Trogir ist sauberst gepflegt und von riesigen Palmen gesäumt. Hier ist der Treffpunkt für Touris und Einheimische. Junge Künstler aus aller Welt zeigen Tanzvorführungen, Feuerschlucker und Phantomimen geben ihre Glanzstücke zum Besten. Bis spät in die Nacht pulsiert hier das Leben.

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Das Rathaus von Trogir in der Altstadt

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Die Insel Zlarin mit gleichnamigem Hafen und Ort. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Es gibt viele leerstehende Häuser, die wie das Dornröschenschloß mit Efeu verwachsen sind. Die meisten Einwohner sind aufs Festland gezogen, weil hier nichts mehr zu verdienen ist.

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Nächster Halt ist Telascica auf der größten der Kornaten Inseln - "Dugi Otok". Hier liegt laut unserem Kapitän Jere der Silbersee aus der Karl May Verfilmung "Der Schatz im Silbersee".

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Hier am "Silbersee" leben vier Eselchen, die im Laufe des Tages auch schon mal einen Abstecher zu der einzigen Taverne machen. Es gibt eigentlich zwei Lokale, aber zu empfehlen ist nur das kleinere mit den grünen Tischen, direkt am Wasser.

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Wenn man hier herkommt, darf man auf gar keinen Fall versäumen zu den Klippen zu gehen. Der Weg dorthin ist nicht weit, höchstens 10 min und leicht zu gehen. Den schönsten Sonnenuntergang der Kornaten sieht man hier.

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Morgens um sechs Uhr, wenn die Sonne gerade aufgeht, steht man an der Schiffsreeling und sieht den Fischern zu, wie sie die Netze einholen. Es ist absolut still, bis die Sonne die Bäume erreicht. Sofort fangen tausende Zikaden an zu zirpen und hören erst wieder damit auf, wenn die Sonne am Horizont versinkt.

Bilder und Texte: Sonja H.

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