"Die Staatsoperette" (Franz Novotny)

Foto: Standard Edition Österreichischer Film

Die Erstlingsarbeiten österreichischer Filmemacher sind in der STANDARD-Edition zum Österreichischen Film erhältlich.

Foto: Standard Edition Österreichischer Film
Wien - Kometen, das sind auffällige Himmelskörper, hell leuchtend, Weg weisend und mit nachhaltiger Strahlkraft. Das Filmarchiv Austria präsentiert einige der spannendsten Kinodebüts der jüngeren österreichischen Filmgeschichte, Schlüsselproduktionen, die im Rahmen von "Der österreichische Film" Edition DER STANDARD veröffentlicht werden.

Den Anfang macht am 24. November im Wiener Metro Kino "Die Staatsoperette" von Franz Novotny. Der Regisseur nimmt anschließend im Gespräch mit Talk-Legende Hermes Phettberg zu seinem Debüt aus dem Jahr 1977 Stellung. Die Reihe, die bis zum 4. Dezember dauert, wird laut einer Aussendung anlässlich der DVD-Edition "Der österreichische Film" präsentiert.

In weiterer Folge stehen Peter Patzak, Ulrich Seidl, Wolfgang Murnberger und Kurt Palm zu Gesprächen "über das 'erste Mal' sowie über Motivationen und Hintergründe, mit dem Filmemachen zu beginnen", zur Verfügung. Dazu werden die Filme "Jugendliche" (1972, Patzak), "Good News" (1990, Seidl), "Himmel oder Hölle" (1990, Murnberger) und "In Schwimmen-Zwei-Vögel" (1997, Palm) gezeigt. Die Debüt-Arbeiten "enthalten oft schon Essenz eines Filmstils, Initialzündung für eine Richtung oder Ausgangspositionen für eine ganze Bewegung", so das Filmarchiv. Dazu sind im Rahmen der Reihe die Erstlingswerke von Barbara Albert (im Kurzfilmprogramm "Speak Easy", Egon Humer ("Postadresse 2640 Schlöglmühl"), Niki List ("Malaria"), Nikolaus Geyrhalter ("Angeschwemmt") und Wolfram Paulus ("Heidenlöcher"zu sehen.

Programmtipps

Donnerstag, 30. November 19:30
Himmel oder Hölle (A 1990), das gefeierte Spielfilmdebüt von Wolfgang Murnberger.
Danach: Georg Hoanzl im Gespräch mit Wolfgang Murnberger

Samstag, 2. Dezember 19:30
In Schwimmen-zwei-Vögel (A 1997), Kurt Palms poppig-schrilles Genre-Konglomerat.
Danach: Claus Philipp (DER STANDARD) im Gespräch mit Kurt Palm

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