"Ich weiß zwar nicht woher die Kritik kommt, aber von den Fakten her ist sie falsch", kontert der österreichische T-Mobile -Chef Georg Pölzl Berichte , in denen unter anderem von einer „margenschwachen“ und einem „signifikant“ unter europäischem Marktniveau liegenden Performance seines Unternehmens die Rede ist.

Papiere

Einem Bericht des Spiegel zufolge kursieren in der Zentrale der Deutschen Telekom Papiere, in denen unter anderem die Leistungen des neuen Spitzenmanns der Deutschen Telekom, René Obermann, als bisheriger Chef der Handy-Sparte T-Mobile kritisch hinterfragt werden. Besonders negativ falle darin die Beurteilung der T-Mobile-Töchter in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien aus.

"Alle Mobilfunker in Österreich performen deshalb unter dem europäischen Durchschnitt – das kann man niemand anlasten.“

„Diese Märkte sind in Europa die wettbewerbsintensivsten“, betont Pölzl im Gespräch mit dem Standard. „Alle Mobilfunker in Österreich performen deshalb unter dem europäischen Durchschnitt – das kann man niemand anlasten.“ Tatsache für ihn sei jedenfalls, dass die Profitabilität der T-Mobile Österreich weiter wachse, „nicht zuletzt, weil wir alle Synergien aus der Telering-Fusion schöpfen“. (kat, DER STANDARD Printausgabe, 21. November 2006)