Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich schreibt zum den AK-Wissenschaftspreis aus. Dabei werden Preisgelder von höchstens 100.000 Schilling vergeben, die auf bis zu fünf PreisträgerInnen aufgeteilt werden. Dieser Preis wird für 1999 bzw. 2000 fertiggestellte wissenschaftliche Arbeiten und Untersuchungen vergeben. Der Inhalt der Arbeiten muss sich mit - "der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen - den ArbeitnehmerInnen dienen - Geschichte der ArbeiterInnenbewegung und ihren Organistionen" - beschäftigen. MitarbeiterInnen von Arbeiterkammern sowie Arbeiten, die von Arbeiterkammern gefördert oder finanziert wurden, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die nochmalige Bewerbung von PreisträgerInnen ist nicht möglich. Eine Förderung der Diplomarbeit oder Dissertation durch die Arbeiterkammer Oberösterreich schließt eine Bewerbung um den AK-Wissenschaftspreis - auch mit einer anderen Arbeit - aus. Bei der Einreichung soll angegeben werden, ob die Arbeit bereits veröffentlicht bzw. gefördert wurde, ob sie bereits für eine Förderung bzw. für die Vergabe eines Preises eingereicht wurde. Bei der Vergabe des Preises werden neben der Übereinstimmung der Arbeit mit den Zielsetzungen des Preises und dem wissenschaftlichen Wert auch andere Aspekte berücksichtigt. Diese sind unter anderem:
  • der praktische Weg für die Tätigkeit der Interessenvertretungen
  • der regionale Weg
Darüber hinaus wird bei der Preisvergabe auch der Gesichtspunkt der Förderung wissenschaftlicher Arbeiten jüngerer WissenschafterInnen berücksichtigt. Die Vergabe des Preises wird durch eine von der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich bestellte Jury vorgenommen. Die Entscheidung der Jury erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Bewerbungen und Vorschläge sind bis 30. November 2000 an die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Oberösterreich, Abteilung Europapolitik, Weingartshofstraße 10, 4020 Linz, einzureichen. Der Arbeit sollen Lebenslauf und Kurzfassung der Arbeit beiliegen. (red)