Der 2003 entstandene dänische Film "Hodder rettet die Welt" ist im Rahmen des 18. Internationalen Kinderfilmfestivals in Wien zu sehen.

Foto: Kinderfilm Festival
Wien - Am Samstag, 18. November, startet das 18. Internationale Kinderfilm-Festival in Wien. Eröffnungsfilm im Gartenbau-Kino ist der französische Zeichentrickfilm "Kiriku und die wilden Tiere" von Michel Ocelot (15 Uhr, empfohlen ab sechs Jahren). Im Wettbewerb werden elf Filme aus der Kinderfilmproduktion des vergangenen Jahres gezeigt. Sie kommen aus zehn Ländern von fünf Kontinenten. Zusätzlich gibt es vier weitere Filme: "Emil und der kleine Skundi" (ab sechs Jahren), "Die geheimnisvolle Minusch" (ab sechs), "Hodder rettet die Welt" (ab sechs) und "Kletter-Ida" (ab acht Jahren). Die meisten Streifen setzen sich mit dem Kinder-Alltag auseinander. Die Filme laufen im Cinemagic, im Hollywood Megaplex SCN und im Votiv Kino.

Kinder-Jury

Auch heuer wird eine Kinder-Jury den Preis für den besten Film des Festivals sowie den UNICEF-Preis für den Film, der sich am nachdrücklichsten der Rechte von Kindern und Jugendlichen annimmt, vergeben. Außerdem küren die Besucher den Gewinner des Publikumspreises. Die Preisverleihung findet am 26. November um 15 Uhr im Cinemagic statt. Außerdem findet am 24. November (ab 15 Uhr im Cinemagic, im Anschluss an den Film) ein Workshop zum Film "Der Traum" von Niels Arden Oplev (empfohlen ab neun Jahren) statt, in dem die 1968er Jahre im ländlichen Dänemark im Mittelpunkt stehen. In Zusammenarbeit mit dem "Dschungel Wien" können die Teilnehmer mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Simone Weis Schlüsselstellen des Films spielerisch vertiefen.

Kinderfilm-Festival in den Bundesländern

In den Bundesländern findet das Kinderfilm-Festival in Gmunden (13. November bis 4. Dezember, Stadtkino Gmunden), Linz (24. November bis 1. Dezember, City Kino) und Innsbruck (3. Dezember, Leo Kino) statt. (APA)