Sein Gehalt dürfte mit 2,5 Millionen Euro pro Jahr zwar unter der DFB-Gage liegen, dafür soll Klinsmann als Teamchef aber mit allen Kompetenzen ausgestattet werden - und neben dem A-Team auch für die Olympia-Auswahl und den Nachwuchsbereich verantwortlich sein.
Fußball
Klinsmann mit USA quasi einig
Designierter US-Coach will DFB-Erfolgs-Konzept kopieren - Ziel ist die WM 2010 in Südafrika
Hamburg - Weniger Geld, aber mehr Macht und die volle
Unterstützung: Im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" will der
designierte US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann jenes Konzept
kopieren, das beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in seiner knapp
zweijährigen Amtszeit oft mit viel Skepsis verfolgt worden war. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" wird der frühere
DFB-Bundestrainer beim US-Verband einen Vierjahres-Vertrag bis nach
der WM 2010 in Südafrika erhalten.
Klinsmann hatte in Interviews Gespräche mit dem US-Verband
bestätigt und sein Interesse an dem Traineramt bekundet. Joachim Löw, sein früherer Assistent und Nachfolger als deutscher Bundestrainer, bestätigte, dass das Thema für Klinsmann relevant sei. "Jürgen hat mir schon vor längerer Zeit sein Interesse am US-Job angedeutet. Ich kann mir gut vorstellen, dass er für die WM 2010 alle Energie
reinlegt", sagte er der "Bild"-Zeitung. (APA/Reuters)