Foto: ORF/Petro Domenigg
Grau und unbeweglich: Das ist für Harald Sicheritz das Zeitalter, das er im zweiten Teil seines Geschichtszweiteilers behandelt. Nina Proll festigt ihre Existenz, Johannes Silberschneider setzt die seine aufs Spiel. Erwin Steinhauer provoziert mit Kunst und erntet Spott. Harald Krassnitzer geht seiner Liebe zum guten Menschen nach, Wolfgang Böck jener zum gutherzigen Raubein. Und Düringer ist eben Düringer, oder besser: Die Hasaks sind immer und überall. Harald Sicheritz bleibt den viel geliebten Prototypen nicht ganz so verhaftet, diesmal gelingt es besser, interessante Alltagsgeschichten mit der großen Nationengeschichte zu verquicken.