Wien - Die Zahl sämtlicher Pensionen hat im September mit 2,089.175 einen neuen Rekordwert erreicht. Dagegen ist die Untergruppe der Frühpensionen auf einen Tiefstand von 129.067 gesunken. Das ist der geringste Stand seit Juli 1994, also vor mehr als zwölf Jahren - damals hatte es 128.228 vorzeitige Alterspensionen gegeben.

Der bisherige Höchststand an Frühpensionen war im Oktober 2000 mit 241.361 erreicht worden. Seitdem ist diese Zahl um 112.294 oder 46,5 Prozent zurückgegangen. Gestiegen sind weiterhin die Invaliditätspensionen - sie erreichten mit 427.325 einen neuen Höchstwert.

Die durchschnittliche Pensionshöhe betrug zuletzt über alle Pensionsarten (ohne Beamte) 846 Euro brutto monatlich, bei den reinen Alterspensionen waren es 993 Euro. Im Jahr 2000 hatten die Vergleichsdaten 740 bzw. 883 Euro betragen. Das bedeutet, dass sich die durchschnittliche Pensionshöhe von 2000 bis August 2006 um 14,3 Prozent erhöht hat. (APA)