Problemlöser
Neue Schweiß- und Verbindungstechniken ermöglichen nämlich einen klugen Materialmix aus Stahl, Leichtmetall und Kunststoff. Unter dem Stress der Aluminium-Konkurrenz sind nämlich völlig neue hochfeste Stähle entwickelt worden, die gegenüber Alu immer noch einen erheblichen Preisvorteil aufweisen. Früher hieß es ja, Stahl und Alu könnten wegen der so genannten Kontaktkorrosion schlecht kombiniert werden.
Dieses Problem, dass Stahl und Alu zu oxidieren beginnen, wenn sie aufeinander treffen, ist so gut wie gelöst. BMW etwa verwendet sehr häufig die Kombination Stahl und Aluminium. Die Lösung: Eine Kunststoff- oder Kleberschicht dazwischen verhindert, dass sich Stahl und Alu berühren.
Große Fortschritte
Außerdem gibt es bei mechanisch geringer belasteten Teilen auch die Möglichkeit, Kunststoff einzusetzen. Gerade bei den Kunststoffen gibt es große Fortschritte in Richtung Dauerhaltbarkeit.