Da eine Person oft mehrere Computer verwendet (privat, beruflich, mobil) beziehungsweise ein PC oft von mehreren Personen verwendet wird (zum Beispiel im Internetcafe oder als Familiencomputer) können Unique Clients nicht automatisch Unique Usern gleichgesetzt werden. Mit Hilfe von Studien über das Nutzungsverhalten versucht man nun aus der Zahl der Unique Clients auf die Zahl der Unique User rückzurechnen. In Deutschland hat sich das Modell der AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) etabliert. Darauf basiert in Österreich das Modell "ÖWA Plus" . Das Verfahren wurde im 4. Quartal 2006 mit einer Pilotphase gestartet und soll 2007 mit zwei Wellen pro Jahr in den Regelbetrieb übergehen. Die Anzahl der Unique User gibt an, wieviele unterschiedliche User ein Internetangebot innerhalb eines Zeitraumes genutzt haben. Kommt ein User drei Mal an einem Tag auf eine Website und sieht sich jedes Mal fünf einzelne Seiten an, entstehen durch diesen Unique User an diesem Tag 15 Page Impressions bei drei Visits, das System erkennt ihn bei jedem Visit als denselben Unique User.