In Deutschland wird derzeit ein neuer "Staatsvertrag" zur Regelung des Glücksspielmonopols auf der Jahreskonferenz der Ministerpräsidenten beraten. Medienberichten zufolge hat der niedersächsische Regierungschef Christian Wulff von einer geplanten deutlichen Einschränkung der Werbung für Glücksspiele im Fernsehen und Internet gesprochen.
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<b>Bwin:</b> Aktie büßt im Frühhandel zehn Prozent ein
In Deutschland wird derzeit ein neuer "Staatsvertrag" zur Regelung des Glücksspielmonopols beraten
Wien - Die Aktie des Internet-Sportwettenanbieters bwin hat am Freitag erneut kräftig nachgegeben. Bis knapp vor 10 Uhr büßte die Aktie 10,05 Prozent auf 15,30 Euro ein. Am Donnerstag hatte die Aktie bereits mit einem Minus von 7,55 Prozent geschlossen. Händler erklärten die Abgaben mit möglicherweise drohenden Einschränkungen der Werbung für Internet-Wetten in Deutschland.
An der Frankfurter Börse büßten die Aktien von Tipp 24 am Freitagvormittag vor diesem Hintergrund rund 16 Prozent ein. Gegen 10:30 Uhr notierte bwin noch immer mit einem Minus von 8,0 Prozent bei 15,65 Euro. (APA)