Forschungsstaatssekretär Eduard Mainoni

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Wien - Forschungswillige können ab dem kommenden Jahr laut Forschungsstaatssekretär Eduard Mainoni (B) mit vereinfachten Antragsverfahren für Förderungen rechnen. Infrastruktur- und Wirtschaftsministerium haben sich auf neue Richtlinien geeinigt, heißt es in einer Aussendung am Donnerstag. Mit diesen neuen FTE-Richtlinien soll das "One-Stopp-Shop-Prinzip" verstärkt werden.

"Diese Richtlinien gelten für alle Forschungs-Programme, die im Auftrag der beiden Ministerien von den drei großen Förderungsorganisationen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Wissenschaftsfonds (FWF) und Austria Wirtschafts-Service (AWS) abgewickelt werden", so Mainoni. Für von der FFG selbstständig durchgeführte Programme gelten eigene FFG-Richtlinien, die allerdings mit den FTE-Richtlinien weitgehend deckungsgleich sind.

Die einheitlichen Standards umfassen potenzielle Antragsteller, Förderhöhen, Art der förderbaren Kosten, Forschungsthemen sowie Entscheidungsverfahren. Die neuen Richtlinien sind unter "http://www.bmvit.gv.at/fte-richtlinien" abrufbar. (APA)