Viennale-Präsident Eric Pleskow und Andrea Eckert im Chat
Die Schauspielerin hat ein Fimporträt des heute 82-Jährigen gestaltet, der zu den mächtigsten Männern des Filmbusiness zählte - Heute ab 13:30 Uhr
Redaktion
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Wien - Arroganz und Dummheit der Machthaber sind dem "Filmtycoon" Eric Pleskow ein Dorn im Auge. Und deswegen erinnnerte der Viennale-Präsident (seit 1998) bei der Eröffnung des Festivals auch dieses Jahr mit Nachdruck an diese traurige Tatsache. Einer seiner Lieblingsbeispiele: Der amtierende Gouverneur mit österreichischer Herkunft in seiner neuen Heimat Kalifornien.
Schauspielerin Andrea Eckert hat ein filmisches Porträt des "Filmtycoons" Pleskow gestaltet, das am 19.10. bei der Viennale Premiere hatte. Zum Filmgeschäft kam der 82-Jährige einst durch Zufall, stieg aber zu einem der mächtigsten Männer des Filmbusiness auf: Zunächst war er bei United Artists, die er ab 1978 auch leitete, später bei den von ihm mitbegründeten Orion Pictures.
Pleskow ist ein politisch wachwer, witziger und weiser Erzähler. Berührend berichet er in "I'm about winning" über seine Wiener Kindheit, die Flucht vor den Nazis und die ersten Jobs bei United Artists. 1993 kam er erstmals zurück nach Wien: Schuld war die Viennale, die ein Emigranten-Treffen organisiert hatte...
Am Mittwoch, 25.10. sind Eric Pleskow und Schauspielerin und Regisseurin Andrea Eckert von 13:30 - 14:30 Uhr im
derStandard.at/Kultur
-Chat zu Gast. Wer keine Zeit hat live mitzuchatten kann seine Fragen vorab schicken:
Fragen an Pleskow und Eckert
. (red)
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