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Pasadena - Die US-Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter mit hochauflösenden Kameras hat die bisher besten Bilder vom Mars geliefert. Die Fotos sollen nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA Informationen über Klimazyklen und Wasservorkommen des roten Planeten liefern, um die Voraussetzungen für einen bemannten Flug zum Mars prüfen.

Im Bild: Kanäle in einem Krater in der Region Terra Sirenum. Der Ausschnitt ist rund 254 Meter breit.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/Univ. of Arizona

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"Wir sehen einen neuen Mars", sagte Wissenschaftler Richard Zurek am Montag vor Journalisten. Man habe einen ähnlich guten, wenn nicht noch besseren Blick wie von einem zivilen Flugzeug auf die Erde. Die von der Marssonde aufgenommenen Bilder zeigten lehmreiche Gebiete, die Leben und Frost belegen könnten.

Im Bild: Die Marsoberfläche südlich des Mawrth Vallis. Der Ausschnitt ist rund 352 Meter breit.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/Univ. of Arizona

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Schichten von Eisablagerungen und Verschmutzungen auf der Polareisdecke deuteten zudem auf dynamische Veränderungen des Klimas vor 100.000 Jahren hin.

Im Bild: Ein zusammengesetztes Bild vom Nordpol.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/MSSS

Die Mars-Raumsonde war im August 2005 gestartet worden. Im vergangenen Monat ging sie auf eine tiefere Umlaufbahn, um die mineralische Oberfläche, die Atmosphäre und die Wasservorkommen des Planeten zu untersuchen.

Im Bild: Krater im Terra Sirenum.

Foto: NASA/JPL/MSSS

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Präsident George W. Bush hat die NASA dazu gedrängt, sich auf die Entsendung von Menschen zu Mars und Mond zu konzentrieren. Von einer bemannten Mission zum Mars sind die Wissenschaftler aber noch Jahre entfernt. (APA/Reuters/Red)

Im Bild: Verschiedene Gesteinsschichten am Rand der nordpolaren Eiskappe. Der Ausschnitt ist rund 568 Meter breit.

Link: NASA: Mars Reconnaissance Orbiter

Foto: REUTERS/NASA/JPL/MSSS