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Will sich nach "World Trade Center" nun auch den Folgen des 11. Septembers widmen: Regisseur Oliver Stone

foto:AP/ALVARO BARRIENTOS
Los Angeles - US-Regiestar Oliver Stone will sich nach dem Drama "World Trade Center" nun auch den weiteren Folgen der Terror-Anschläge vom 11. September 2001 widmen. Wie das Insider-Magazin "Variety" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, plant Stone einen Film über die Jagd auf den Top-Terroristen Osama bin Laden und die Invasion Afghanistans unter Führung von US-Truppen. Dazu werde er auf die Erinnerungen des CIA-Agenten Gary Bernsten zurückgreifen, die unter dem Titel "Jawbreaker" veröffentlicht wurden.

"Jawbreaker"

Schon vor Monaten hätten Stone und die Filmgesellschaft Paramount die Rechte an "Jawbreaker" erworben, hieß es in dem Bericht weiter. Sie seien mit den Plänen für den Film jedoch nicht an die Öffentlichkeit gegangen, weil sie den Start von "World Trade Center" in den Kinos nicht beeinträchtigen wollten.

"World Trade Center"

In "World Trade Center" hatte Stone, der schon des öfteren politische Ereignisse als Film-Sujet aufgegriffen hatte, bewusst eine weitgehend unpolitische Perspektive auf die Ereignisse gewählt. Auch für das neue Werk kündigte er an, er wolle ein "bewegendes Drama, keine Polemik" vorlegen. In einem im September in Portugal veröffentlichten Interview hatte Stone gesagt, wenn er könnte, würde er Bin Laden eigenhändig umbringen.(APA/AFP)