Wegen des andauernden Schön- und Warmwetters und der ausbleibenden Schneefälle müssen die Söldener heuer besondere Anstrengungen unternehmen. "Wir zittern alle zwei bis drei Jahre um den Schnee, das ist nichts Neues", sagte Sölden-Pressechef Ernst Lorenzi. Nach derzeitigem Stand der Dinge sollte aber der Alpin-Auftakt wie gewohnt Ende Oktober auf dem steilen und klassischen Hang des Rettenbachferners in Szene gehen. Lorenzi: "Wenn nicht auch noch Föhn oder Regen kommen, sollte es passen."
Die Snowboard-Rennen finden allerdings auf dem oberen, etwas flacheren Gletscherteil statt. Start ist in 3.200 m, das Ziel dort, wo eine Woche später die Alpinskifahrer starten.