London - In Nordirland beraten Politiker beider Konfliktparteien seit Samstag über die Details des am Freitag getroffenen "St. Andrew-Abkommens" für eine gemeinsame Regionalregierung. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag. Zuvor hatten die Regierungen in Großbritannien und Irland nach dreitägigen Beratungen im schottischen St. Andrews eine neue Frist für die Bildung einer Regionalregierung für die Provinz gesetzt: Bis März 2007 soll sich die nordirischen Parteien auf eine Autonomie-Regierung einigen, andernfalls würde Nordirland wieder unter direkte Verwaltung Großbritanniens gestellt werden. Zunächst müssen die nordirischen Parteien bis zum 24. November erklären, ob sie den Vorschlag von St. Andrews annehmen. (APA/dpa)