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So ist eine Update-Notifizierung hinzugekommen, die die UserInnen über neue Versionen der Software auf dem Laufenden halten soll. Nach ausführlichen Diskussionen hat man sich allerdings dazu entschlossen diese vorerst von Haus aus noch deaktiviert zu lassen, mit der nächsten Version sollen dann aber alle per Default in den "Genuss" des Features kommen. Wer will, kann es aber schon jetzt bei der Installation aktivieren.
Erweiterungen
Nicht wirklich neu, aber stark verbessert wurde die Möglichkeit OpenOffice.org per Plug-Ins zu erweitern. Durch den Support für mehrere Entwicklungssprachen - unter anderem Java, Python oder OpenOffice.org Basic - und ein neues einheitliches Dateiformat hofft man darauf eine lebendige Erweiterungsszene zu etablieren, ganz nach dem Vorbild des Firefox. Erkennbar sind solche Plug-Ins künftig an der Endung .oxt. Durch die Möglichkeit bei der Installation von Plug-Ins Lizenzbedingungen anzuzeigen, hofft das Projekt auch auf das Interesse von kommerziellen Softwareherstellern.
Zu den weiteren Verbesserungen gehören neue Sicherheitseinstellungen für den PDF-Export. So lässt sich beschränken, wie exportierte PDFs weiterbearbeitet werden können, auch eine Verschlüsselung ist nun möglich. Zusätzlich gibt es Verbesserungen im Zusammenspiel mit einem KDE-Desktop und dessen Systemeinstellungen sowie einen neuen LATEX-Export-Filter.
Nummerierung
Mit der kommenden Release will man übrigens vom bisherigen Release-Nummern-Format abweichen: Da die Updates seit der Version 2.0 immer auch neue Features mit sich bringen, will man dies künftig auch durch größere Sprünge bei der Nummerierung kennzeichnen, die nächste OpenOffice.org-Version wird also die Versionsnummer 2.1 tragen. Anvisiert wird diese für Dezember, zu den Highlights gehört unter anderem ein eingebauter Quickstarter für Linux-Rechner.
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