Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: DPA/Vennenbernd
Wien - Auf Österreichs Straßen wurden im vergangenen Jahr 288 Mio. Tonnen an Gütern transportiert, ein Plus von 1,7 Prozent. Insgesamt wurden 22,3 Mio. Fahrten durchgeführt, teilte die Statistik Austria am Freitag in einer Aussendung mit. Während es beim Inlandsverkehr ein Plus von 2,8 Prozent gab, machte sich im grenzüberschreitenden Verkehr der Trend zum Ausflaggen bemerkbar. Ausflaggen bedeutet, dass österreichische Frächter ihre Lkw in anderen EU-Mitgliedsstaaten zulassen. Der eingehende Güterverkehr aus den Mitgliedsländern (EU 25) betrug 15,1 Mio. Tonnen, der Versand 14,3 Mio. Tonnen. Auf die Relation Österreich Deutschland/Deutschland Österreich entfielen 50,9 Prozent (2004: 49,8 Prozent) bzw. 15.8 Mio. Tonnen des gesamten grenzüberschreitenden Verkehrs (Empfang und Versand). 8,2 Mio. Tonnen wurden nach und von Italien befördert. Dies entsprach einem Anteil von 26,5 Prozent, gleich bleibend zu 2004, am grenzüberschreitenden Verkehr. Die restlichen EU Länder waren mit 5,5 Mio. Tonnen und somit mit 17,7 Prozent am gesamten Güterempfang und -versand beteiligt. Das mengenmäßig bedeutendste Ein- und Ausladeland außerhalb des Binnenmarktes war die Schweiz mit einem Beförderungsvolumen von 1,2 Mio. Tonnen. (APA)