Wien - Kommendes Wochenende findet in Bratislava ein Kongress zum Thema "Frauen und Armut in der Europäischen Union" statt. Es ist dies eine Veranstaltung der European Women Association (EWA), dem Dachverband der Europäischen Frauenunion (EFU) und der Frauen der Europäischen Volkspartei (EVP-Frauen).

EFU-Vorsitzende Ingrid Tichy-Schreder weist in einer Aussendung darauf hin, dass das Thema Frauen und Armut ein globales, grenzübergreifendes Problem sei, das "ebenso grenzübergreifend und global angegangen werden muss." Weibliche Armut habe vielleicht unterschiedliche Gesichter, sei aber eine gemeinsame bittere Tatsache. Bei dem Kongress sollen Erfahrungen ausgetauscht, verschiedene Lösungsansätze diskutiert und eine gemeinsame Vorgangsweise entwickelt werden.

Die Resultate des Kongresses werden in eine Resolution münden, die in die Arbeit der nationalen Parlamente und des Europäischen Parlaments Eingang finden soll. Diese Resolution wird auch veröffentlicht. (red)