Theoretisch können 40 Mio. User aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zum 22. Oktober ihre Lieblings-Website für den Online-Oscar nominieren. "Die Akzeptanz für einen derartigen Award ist in den letzten Jahren enorm angestiegen - bei den teilnehmenden Unternehmen sowie bei den Usern. Mittlerweile werden wir regelrecht von den Teilnehmern überrannt", erklärt Christoph Hausel, Pressesprecher des OnlineStars. Wie viele Domains insgesamt registriert sind, konnte Hausel im Gespräch mit pressetext nicht konkret beantworten. Im vergangen Jahr standen jedoch über 16.000 Domains zu Auswahl, die in 14 verschiedenen Kategorien, wie Sport, Entertainment, Mode/Lifestyle oder Game, gegeneinander antraten. "Wir gehen davon aus, dass die Nutzer die unabhängigste und neutralste Jury sind. Wir wollen mit dem Award in die Szene hinein gehen und herausfinden, was den Nutzern gefällt, welches Design sie gut finden, welche Site benutzerfreundlich ist und so weiter. Mit Sicherheit ist auch ein gewisser Marketing- und Netzwerkgedanke nicht abzustreiten. Vor allem geht es aber um die Anerkennung von Seiten der Nutzer", so Hausel.
Als Favoriten für den OnlineStar gelten unter anderem der IT-Gesamtdienstleister Orange Digital, die Bundesliga (Sport) und der Radiosender Antenne (Entertainment). Da es sich hier um sehr große Konzerne handelt, werden den kleineren Unternehmen kaum reale Chancen auf einen Award eingeräumt. "Deshalb hat die Verlagsgruppe Ebner Ulm den 'MyOnline-Award' ins Leben gerufen. Hier können sich Klein- und Mittelunternehmen registrieren und selbst Stimmen sammeln. Die Unternehmen mit den meisten Stimmen werden dann zur Gala eingeladen und bekommen ebenfalls einen Award überreicht", erläutert Hausel gegenüber pressetext.