Der 27-jährige englische Champion galt als "Beckham des Snookertisches", im März 2005 wurde Dickdarmkrebs diagnostiziert
Redaktion
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Leeds - Der englische Snooker-Star Paul Hunter ist nach
Angaben britischer Medien am Montag in einem Hospiz in der Nähe
seiner Heimatstadt Leeds an Krebs gestorben. Hunter wurde 27 Jahre
alt. Der charismatische Spieler war vor allem bei jungen Fans sehr
beliebt. Sein extravagantes Auftreten und seine langen blonden Haare
brachten ihm den Spitznamen "Beckham des Snookertisches" ein. Hunter
war dreifacher Masters-Champion in dieser Billard-Variante und
hinterlässt seine Frau Lindsey und Tochter Evie Rose.
Der am 14. Oktober 1978 geborene Hunter hatte schon im Alter von
17 Jahren den Sprung an die Weltspitze im Snooker geschafft. Drei Mal
gewann er das Masters, das wichtigste Einladungsturnier. Im März 2005
wurde bei ihm Dickdarmkrebs diagnostiziert.(APA/dpa)
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