"Dichteanalyse"
Laut einer "Dichteanalyse" der Polizei passieren die meisten Delikte mit Tätern unter 21 Jahren in der Nähe von Einkaufszentren wie Lugner City, Millennium City, Donauzentrum oder im Umfeld großer Geschäftsstraßen wie der Mariahilfer Straße, v.a. im Bereich des Westbahnhofs, oder der Fußgängerzone Favoritenstraße beim Reumannplatz. An den Schulen sei die Zahl der verübten Delikte "mit Sicherheit nicht dramatisch", so Klug. Die Kriminalität an Schulen sei jedenfalls nicht so groß, dass sie in dieser Dichteanalyse auffallen würde.
200 Körperverletzungen an Wiener Schulen
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 wurden an Wiener Schulen 2.400 Fakten registriert, davon 1.600 Diebstähle bzw. Einbrüche in Spinde. Im Gewaltbereich wurden 200 Körperverletzungen verzeichnet, dazu kommen noch elf schwere Körperverletzungen. Dies entspricht ziemlich genau den Vorjahreszahlen.
Insgesamt sei die Kriminalität an Wiener Schulen stagnierend, meinte Klug. "Ich würde nicht sagen, dass wir ein wirkliches Problem haben. Natürlich wäre es aber besser, wenn die Kriminalität zurückgedrängt würde."
"Zweckgemeinschaften"