Österreich
Starke Rauchgasentwicklung durch verbrannte Äste im Südburgenland
46-Jähriger wegen fahrlässiger Gemeingefährdung angezeigt - Keine Personen verletzt
Fichtenäste, die ein 46-Jähriger am Montagabend
auf seinem Acker bei Minihof/Liebau (Bezirk Jennersdorf) verbrannte,
sorgten für enorme Rauchgasentwicklung. Auf Grund des starken Rauches
musste die Bundesstraße B58 für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Für die Lokalisierung des Brandherdes kam ein Hubschrauber zum
Einsatz. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt, berichtete
die Sicherheitsdirektion Burgenland heute, Dienstag. Gegen 19.30 Uhr zündete der Mann die etwa zwei Wochen alten Äste
auf dem Feld unmittelbar neben einem Wohnhaus an. Drei Feuerwehren
rückten mit vier Fahrzeugen und 40 Mann aus, um das Feuer zu löschen.
Auch zwei Rettungsfahrzeuge und ein Arzt sowie fünf Polizeistreifen
waren im Einsatz. Den Südburgenländer erwartet eine Anzeige wegen
fahrlässiger Gemeingefährdung. (APA)