Spekulativ
Die Überlegung dahinter ist eine einfache: Zwar hat Intel bereits eigene Grafikchips, ATI und Nvidia haben aber vor allem im 3D-Bereich einen deutlichen Technologievorsprung. Gerade in Zeiten, in denen die Integration zwischen CPU und Grafikprozessor (GPU) ein immer heißeres Thema wird, könnte dies mittelfristig einen bedeutenden Vorteil für AMD darstellen.
Kosten
Die Frage ist freilich, ob sich Intel Nvidia auch wirklich leisten will, ein kolportierter Kaufpreis von 10 Milliarden US-Dollar wäre auch für den Chip-Riesen kein leicht zu verdauender Brocken - gerade auch in Zeiten, in denen Intel voll auf Kostenreduzierung setzt. Die Börse goutiert die Idee aber schon mal auf jeden Fall: Die an der NASDAQ notierte Intel-Aktie stieg nach Aufkommend der Spekulationen um 2,32 auf 30,62 US-Dollar.
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