Wien - Die OMV hat den Verkauf ihrer E&P-Anteile in Ecuador an ihre Joint-Venture-Partner Perenco und Burlington Resources Oriente Ltd. abgeschlossen. Der Verkauf sei Teil einer E&P-Portfoliobereinigung, da Südamerika nicht zu den OMV-Kernregionen zähle, teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, mit. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der OMV-Anteil an der Förderung betrug 2005 rund 5.000 Barrels pro Tag. Die Assets in Ecuador waren von der OMV im Jahr 2003 im Zuge der Preussag-Akquisition erworben worden. OMV verfügt über E&P-Aktivitäten (Exploration und Produktion) in 18 Ländern und hat fünf Kernregionen definiert: den Donau-Adria-Raum, Nordafrika, die britische Nordsee, den Mittleren Osten/Kaspische Region und Australien/Neuseeland. Die Tagesproduktion der OMV liegt bei rund 330.000 boe, die Öl- und Gasreserven betragen etwa 1,4 Mrd. boe. (APA)