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David Strathairn

Foto: AP /Kevork Djansezian

Los Angeles/ New York - David Strathairn, der für seine Rolle als Reporter Edward Murrow in George Clooneys Regiewerk "Good Night, and Good Luck" eine Oscar-Nominierung bekam, wird in der dritten "Bourne"-Folge als Bösewicht auftreten. "Variety" zufolge macht er in "Bourne Ultimatum" als Anführer einer Geheimoperation auf Jason Bourne (Matt Damon) Jagd. Die Regie übernimmt erneut Paul Greengrass.

Strathairns Drehplan ist damit für die nächsten Monate voll. Er hat auch den Zuschlag für die Hauptrolle in dem Fantasyfilm "The Spiderwick Chronicles" erhalten, der von Mark Waters verfilmt wird. Die Story dreht sich um drei Kinder, die in einer alten Familienvilla ein magisches Buch entdecken. Er übernimmt auch den Lead in dem Tsunami-Drama "Hereafter". Darin spielt er einen amerikanischen Modedesigner, der mit seiner Familie eine Kleiderfabrik in Thailand besucht. Dabei werden sie von einer verheerenden Flutwelle überrascht.

Sex-Thriller

Die Schauspieler Ewan McGregor und Hugh Jackman beginnen im Oktober mit dem Dreh eines Sex-Thrillers mit dem Namen "The Tourist". Der Film handelt von einem Wirtschaftsberater, der einen charismatischen frauenliebenden Anwalt kennenlernt, wie das Magazin "Variety" am Dienstag (Ortzeit) mitteilte. Dieser führt ihn in die Abgründe der Sex-Clubs in New York. In dem Thriller spielt auch Michelle Williams mit, die in "Brokeback Mountain" brillierte.

"Serien-Dater"

George Clooney (45), Superstar und Junggeselle, hat einen neuen Plan, um nervenden Paparazzi das Geschäft zu vermiesen: Er will sich serienmäßig verabreden und drei Monate lang jeden Abend mit einem anderen Hollywood-Star ausgehen.

"An einem Abend Halle Berry, am nächsten Tag Salma Hayek und am dritten Tag halte ich mit Leonardo DiCaprio Händchen am Strand", sagte Clooney dem US-Magazin "Vanity Fair" (Vorab aus der November-Ausgabe). "Die Leute würden wahrscheinlich immer noch die Klatschblätter kaufen und sich die Fotos anschauen, aber sie wären sich nie sicher, ob die Bilder nicht getürkt sind." Auf dem Titelbild von "Vanity Fair" fängt er bereits mit dem Verwirrspiel: Er ist mit dem australischen Supermodel Gemma Ward (18) zu sehen, eng im Tanz umschlungen. (APA/dpa)